Wiki - Webdesign ABC

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Die wichtigsten Begriffe rund um Websites und Webdesign kurz erklärt. Was du wissen musst. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Los geht's!

A.

Above the fold

Mit „above the fold“ wird der Bereich einer Website bezeichnet, der ohne zu scrollen für den Internetnutzer sichtbar ist. Scrollt dieser herunter, sieht er den Bereich, der mit „below the fold“ betitelt wird. Der Begriff „fold“ stammt aus dem Druckereiwesen und wird für eine exakt geknickte Papierkante – auch Falzlinie – in der Druckvorbereitung verwendet.

Aus Conversion- und Usability-Sicht ist es ratsam, wichtige Inhalte einer Website grundsätzlich „above the fold“, also im sofort sichtbaren Bereich, zu platzieren, da die Nutzer dort ihre meiste Aufmerksamkeit fokussieren. Auf diese Weise befinden sich alle wichtigen Inhalte einer Seite, wie zum Beispiel Navigation und Infotexte, im Sichtfeld des Nutzers. Gleichzeitig ziehen Inhalte, die „above the fold“ platziert werden, den Nutzer unter Umständen tiefer in die Webseite, wo er weitere Details findet, um sein Wissen zu vertiefen.

Analytics

Bei Analytics oder “Web-Analytics” geht es darum, Statistiken über die Nutzung von Web-Angeboten zu generieren. Das kann zum Beispiel die Anzahl der Besucher auf einem Webportal sein. Wichtige Anbieter im Markt sind in Deutschland zum Beispiel: Google Analytics (kommerziell, kostenlos), etracker (kommerziell, kostenpflichtig), PIWIK (Open Source, kostenlos), OpenWeb-Analytics (Open Source, kostenlos)

Anwendungsentwicklung

Anwendungsentwicklung ist ein anderer Ausdruck für die Programmierung von Software. Da Software heute in vielen Fällen über das Internet zur Verfügung gestellt wird und im Internet-Browser laufen muss (sog. “Web-Applikationen”) haben sich die Anforderungen an Konzept und Programmierung in den vergangenen Jahren stark verändert.

Dazu gehören: Online-Rechner (Leasing-Rechner, Ratenrechner), Veranstaltungsdatenbanken mit Web-Interfaces, Asset-Management Systeme, CRM / Customer-Relationship Management-Systeme, sowie viele weitere spezielle und für unsere Kunden individuell programmierte Anwendungen.

API

API bedeutet übersetzt “Application Programming Interface” oder auf Deutsch “Programmierschnittstelle”. Mittels einer API kann man mit einer Software/Hardware/Website auf spezielle Dienste einer anderen Software/Hardware/Website zugreifen, sofern sie dies erlaubt und bereitstellt. Die Daten können teilweise nicht nur abgerufen, sondern auch geändert werden.

Beispiele sind Google-Maps-Karten auf Nicht-Google-Seiten oder eingebundene Fotos aus Foto-Communities wie Flickr. (siehe auch Anwendungsentwicklung).

B.

Backend

Backend

(Siehe Frontend)

Barrierefreiheit/ Accessibility

Accessibility wird auf deutsch mit Barrierefreiheit übersetzt. Barrierefreiheit im Netz bedeutet: Zugänglichkeit einer Website für jeden.

Ohne körperliche oder technische Einschränkung. Blinde oder sehbehinderte Menschen können sich Websites mit Braille-Schrift ausgeben oder vorlesen lassen. Ausserdem heißt barrierefrei, dass der Webauftritt auch auf allen technischen Geräten wie Handy, PDA, usw. und auch in älteren Browsern angezeigt werden kann.

Branding

Die Bedeutung des Begriffs Branding seit den 1500 Jahren geht auf die Marke zurück, die Rancher als Besitzmarkierung auf ihre Herde gebrannt haben.

Branding als Teil deines Marketings ist heute mehr als nur ein Look oder Logo. Es ist das emotionale Bauchgefühl das eine Person gegenüber einem Produkt, einer Dienstleistung oder einem Unternehmen hat. Du kannst diesen Prozess nicht kontrollieren aber du kannst Einfluss auf diesen ersten Eindruck nehmen.

C.

Checkout

Unter Check-out bzw. Checkout versteht man im elektronischen Handel die virtuelle Kasse.[1] Dort wird der Kunde zur Wahl des von ihm präferierten Zahlungsverfahrens und der Adresseingabe aufgefordert. Der Check-out gilt als kritischer Punkt im Online-Handel, da viele Kunden den Kaufvorgang an dieser Stelle abbrechen. Je nach Quelle wird die Zahl der nicht zu Ende gebrachten Kaufvorgänge zwischen 40 und 70 % geschätzt.

Damit eine möglichst geringe Abbruchrate erzielt wird, ist es möglich, den gesamten Checkout-Prozess eines Online-Shops durch unterschiedliche Maßnahmen zu optimieren. Es gibt zahlreiche Tools und Anbieter, die in den Checkout-Prozess eingebunden werden können, um den Vorgang schneller, sicherer und erfolgversprechender zu gestalten.

CMS

Content Management Systeme, oder auch Inhaltsverwaltungs-Systeme sind Programme zur Bearbeitung und Organisation von Websites durch mehrere Benutzer/Redakteure von unterschiedlichen Orten aus. Die Benutzer können das System ohne Programmierkenntnisse bedienen, Inhalte einstellen und aktualisieren.

Führende CMS im Open Source-Bereich sind in Deutschland TYPO3, Drupal und Joomla. Eine ebenfalls bedeutende Rolle spielt das Blog-Publishing System WordPress, das jedoch nicht als Content-Management System im klassischen Sinne verstanden werden darf und sich nur für kleine bis mittlere Projekte bis ca. 50 Seiten Umfang eignet.

Corporate Design

Der Begriff Corporate Design (CD) bezeichnet das gesamte visuelle Erscheinungsbild eines Unternehmens im Rahmen und zur Unterstützung der von der Corporate Identity vorgegebenen Ziele. Dazu gehören vorrangig die Gestaltung der Kommunikationsmittel, aber auch die Gestaltung der Geschäftspapiere, Werbemittel, Verpackungen, Internetauftritte, Berufskleidung und die Produktgestaltung. Das Corporate Design soll das Unternehmen nach innen und außen als Einheit erscheinen lassen, insbesondere durch formale Gestaltungskonstanten, z.B. Firmenzeichen (Logo), Typografie, Hausfarbe, Muster etc.

In Gestaltungsrichtlinien („Style Guides“) wird festgelegt, wie diese Gestaltungskonstanten in unterschiedlichen Anwendungsbereichen einzusetzen sind, z.B. Briefbögen, Innenarchitektur, Produkt- und Verpackungsdesign und Anzeigen.

CSS

CSS (Cascading Style Sheets, „vererbbare Stilvorlagen“)Eine Technik mit der Webseiten gestaltet werden können; mit CSS werden Elemente wie Navigationsleisten, Formulare etc. auf der Website positioniert, Schriften und Farben werden festgelegt oder Hintergrundbilder eingefügt. CSS wird in Kombination mit XHTML verwendet. Die Darstellungsmöglichkeiten verschiedener CSS-Anweisungen variieren von Browser zu Browser.

D.

Domain

Eine Domain setzt sich aus 3 Teilen zusammen: www, webdesign-begriffe und de.
Der letzte Teil, z.B., de, wird als Top Level Domain bezeichnet und gibt häufig das Land an, in dem die Domain registriert wurde, oder einen speziellen Bereich. (org, com).

Die Domain ist die “Adresse”, unter der ein Webangebot über den Browser zu erreichen ist.
Die einzelnen Worte werden durch Punkte und Bindestriche getrennt. Eine de-Domain muss mindestens aus 3 Zeichen bestehen, wovon eines ein Buchstabe sein muss.

Dropshipping

HTML ist ist eine textbasierte Auszeichnungssprache zur Strukturierung digitaler Dokumente. HTML-Dokumente bilden die Basis des World Wide Web und werden von Webbrowsern interpretiert. Die Abkürzung steht für „Hyper Text Markup Language“.

DSGVO

EU-DSGVO oder EU Datenschutz-Grundverordnung ist die Allgemeine Datenschutzverordnung (engl.: GDPR, General Data Protection Regulation), welche festlegt, wie personenbezogene Daten von EU-Bürgern gesammelt und verarbeitet werden dürfen. Die Richtlinie tritt ab dem 25. Mai 2018 in Kraft und ist für alle Unternehmen und Institutionen bindend, die mit Daten von EU-Bürgern arbeiten.

Ziel der Verordnung ist es, den Schutz personenbezogener Daten zu garantieren und einen einheitlichen und freien Datenverkehr innerhalb der EU zu gewährleisten.

E.

E-Commerce

E-Commerce ist die verkürzte Form für den englischen Begriff Electronic Commerce, welcher übersetzt elektronischer Handel oder auch Online Handel bedeutet.

EDI

Edi steht für Electronic Date Interchange. Diese sorgen dafür, dass Bestellungen und Rechnungen automatisch an die zuständigen Computer weiter geleitet werden. Wenn ein Kunde bestellt, wird diese Bestellung direkt in die Rechnungsabteilung weitergeleitet und es werden automatische Dokumente gedruckt. Währenddessen wird das Paket bereits versandbereit vorbereitet. Alles läuft über den EDI. (siehe auch E-Commerce, Dropshipping)

F.

Freeware

Kostenlose Programme werden Freeware oder Open Source bezeichnet. Diese kann man auf sehr vielen Freeware Seiten im Internet runterladen. Wichtig ist, dass man diese nur von seriösen Seiten bezieht. In Freeware Dateien sind sehr oft Viren und Spyware versteckt, die den eigenen PC schädigen können.

Frontend

Branding has been around since 350 A.D and is derived from the word “Brandr”, meaning “to burn” in Ancient Norse language. By the 1500s, it had come to mean the mark that ranchers burned on cattle to signify ownership.

FTP

FTP – File Transfer Protocol ist ein Dateiübertragungsverfahren um Dateien vom lokalen Rechner ins Internet zu stellen (Upload) oder vom Internet auf den lokalen Rechner zu übertragen (Download).

FTP ist bei Webmaster sehr bekannt. Möchte man zum Beispiel die eigene Webseite aktualisieren, benötigt man in der Regel eine FTP-Verbindung. Ein Programm, welches Dateien direkt auf den Webserver transportiert. Mit Hilfe von FTP korrigiert man auch fehlerhafte Dateien.

H.

Hosting/ Provider

Webhosting ist die Unterbringung oder Lagerung von Webseiten auf dem Server eines Anbieters, Webhoster genannt. Der Anbieter (Provider) vermietet gegen Bezahlung einen Platz auf seinem Webserver.

Internet Service Provider, Internetdienstanbieter. Das Angebot der Internet Service Provider umfasst Leistungen wie Bereitstellung des Internetzugangs, das Domain-Hosting, Sever-Hosting, Webhosting, Webspace und Mail.

HTML

HTML ist ist eine textbasierte Auszeichnungssprache zur Strukturierung digitaler Dokumente. HTML-Dokumente bilden die Basis des World Wide Web und werden von Webbrowsern interpretiert. Die Abkürzung steht für „Hyper Text Markup Language“.

I.

Internetagentur

Die Aufgaben einer Internetagentur reichen über die Konzeption, die Gestaltung, Design (Webdesign), Programmierung bis zur Pflege von Websites.

Darüber hinaus gehören Online-Marketing, Suchmaschinenoptimierung, Einrichtung und Gestaltung von Onlineshops und Implementierung von Content-Management-Systemen (CMS) zu den Tätigkeiten einer Internet- oder Online-Agentur oder Webagentur.

K.

Keywords

Als “Keyword” werden die Suchwörter bezeichnet, die von Nutzern in einer Suchmaschine eingegeben werden und die gleichzeitig vom Redakteur einer Website im Text verwendet werden.

Als “Keyword” werden außerdem Wörter bezeichnet, die zur Suchmaschinenoptimierung unsichtbar in den Quellcode einer Website integriert werden. Diese Keywords finden sich im oberen Bereich des Quelltextes zusammen mit anderen sogenannten “Meta-Tags”, z.B. dem “Description-Tag”. Dabei handelt es sich um Informationen, die ausschließlich für Suchmaschinen gedacht sind und die für Nutzer auf der Website selbst nicht einsehbar sind – außer sie schauen in den Quellcode der Seiten. Der Meta-Tag “Keywords” wird von Google übrigens vollständig ignoriert.

L.

Landingpage

Eine Landingpage (auch Landing Page, Landeseite) oder Zielseite, ist in der Regel eine von der Hauptseite getrennte Webseite, die für bestimmte Werbemaßnahmen konzipiert ist und auf die ein potenzieller Kunde über eine Suchmaschine oder eine (Werbe-)Anzeige geleitet wird. Bei einer Landingpage steht ein bestimmtes Angebot im Mittelpunkt, welches ohne Ablenkung vorgestellt wird.

Die Website dient dazu, den Nutzer zu einer gezielten Aktion (Conversion) zu bewegen, die der Website-Betreiber zuvor definiert. Ziele können etwa sein: der Verkauf von Produkten, die Leadgenerierung, das Verteilen von Inhalten oder die Weiterleitung der Besucher zu einer anderen Seite. Die Seite ist dann dementsprechend auf den Werbeträger und dessen Zielgruppe optimiert.

Launch

Der Begriff ‘Launch’ bezeichnet die Startphase eines Projektes, z.B. das Veröffentlichen einer neuen Webseite im Internet.

Der Launch einer Webseite lässt sich in mehrere Phasen unterteilen. Ein sogenannter Relaunch bezeichnet eine “Wiedereinführung” oder einen “Neustart” (re für neu/wieder und launch für Einführung/Start) von bspw. einem Produkt. Bei Marken kann eine Überarbeitung des gesamten Auftritts stattfinden, genauso wie bei Webseiten das Layout und die Struktur erneuert, verbessert und optimiert werden können.

M.

Mockup

Mockup (englisch Attrappe, Nachbildung) ist ein digital gestalteter Entwurf von einer Website und/oder App. Mockups dienen in der frühen Konzipierungsphase der Visualisierung von Ideen und Konzepten im Rahmen des Webdesigns.

Sie beinhalten Navigationsstruktur, Site- und Design-Elemente im Detail. Mockups reichen von mit Bildbearbeitungsprogrammen erstellten Vorlagen ohne Funktionalität bis hin zu Entwürfen, die mit speziellen Mockup-Tools erstellt werden und in denen Bedienelemente bereits mit einfachen Funktionen verknüpft sind.

Multichannel

Bei dem englischen Begriff Multichannel-Marketing bzw. der Multikanalstrategie (mehrgleisiger Vertrieb, mehrgleisige Distribution, Mehrwegabsatz, hybride Verkaufssysteme, Mehrkanal-Vertrieb, mehrgleisiger Einzelhandel, Mehrkanalsystem im Einzelhandel) handelt es sich um einen strategischen Ansatz des Handels und der Dienstleister.

Mit der Strategie wird versucht, potenzielle Konsumenten auf mehreren verschiedenen Kommunikationskanälen zu erreichen. Der Kunde kann zwischen mehreren Kanälen wählen, z.B. stationärer Einzelhandel, Katalogversand, Onlineshop oder via TV, um Leistungen eines Anbieters nachzufragen. Soweit neben den stationären Geschäften ein elektronischer Absatzkanal eingeschaltet ist, spricht man auch von Click & Mortar.

Multilanguage

Eine Multilanguage Website ist eine Website die ihre Inhalte in mehr als einer Sprache anzeigt, z.B. Deutsch, Englisch und Deutsch. In manchen Fällen müssen nur bestimmte Sektionen der Seite in mehr als einer Sprache verfügbar sein.

O.

On Demand

On Demand (deutsch „auf Anforderung“, „auf Abruf“) ist ein Begriffszusatz für Dienstleistungen, Waren oder Ähnliches, der auf eine zeitnahe Erfüllung von Anforderungen bzw. Nachfragen hinweisen soll. Die On-Demand-Systeme und -Prozesse müssen flexibel angelegt sein, da sie häufig Echtzeitforderungen unterliegen.

Print On Demand (deutsch „Druck auf Anforderung“) bezeichnet ein Produktionsverfahren, bei dem ein Dokument in digitaler Form vorliegt und bei Bedarf gedruckt wird

One-Pager

One-Pager, auch als Single Page Design bezeichnet, sind Webseiten, die aus einer einzelnen Seite bestehen und keine Unterseiten enthalten.

Sie kommen oftmals bei Kampagnen, Produkteinführungen oder auch digitalen Visitenkarten zum Einsatz, wenn es darum geht, eine überschaubare Menge an Informationen zu einem klar eingegrenzten Thema zu visualisieren. Dabei werden verschiedene Themen innerhalb eines One-Pagers, durch unterschiedliche grafische Lösungen voneinander abgegrenzt. One-Pager sind übersichtlich, einfach und intuitiv zu bedienen. (siehe auch Landing Page)

P.

Page Rank

PageRank (nicht: Page-Rang!) ist der Name für das System mit dem Google die Beliebtheit einer Website bewertet. Das Bewertungssystem von Google reicht dabei von “0” bis “10”. Wenn Ihre Website einen PageRank von “0” hat, besteht dringender Handlungsbedarf. Der PageRank einer Website ist eng verbunden mit ihrer Link-Popularität (siehe auch Backlink)

Der PageRank heißt übrigens nicht so, weil er Seiten (Pages) bewertet, sondern weil er von Sergei Brin und Larry Page – den Gründern von Google – an der Stanford University entwickelt und zum Patent angemeldet wurde.

Ein Permalink ist die Internetadresse (URL) einer Webseite, unter der ein Beitrag dauerhaft zu finden ist. Eingeführt wurde der Begriff für Blog-Beiträge unter welchen man permanent den gesamten Beitrag inklusive aller Kommentare und Zusatzinformationen.

Plugin

Ein Plug-in (häufig auch Plugin; von engl. to plug in, „einstöpseln, anschließen“, auch Software-Erweiterung oder Zusatzmodul) ist eine optionale Software-Komponente, die eine bestehende Software erweitert bzw. verändert. Der Begriff wird teilweise auch als Synonym zu „Add-on“ und „Add-in“ benutzt.

Ein Plug-In ist ein Softwareprogramm, auf das von anderen Softwareanwendungen zugegriffen werden kann, um deren Funktionalität zu erweitern. Die Plug-Ins sind in den meisten Fällen von Drittanbietern und nur selten vom selben Hersteller des Hauptprogramms. Ein Vorteil der externen Plug-Ins ist, dass diese erst geladen werden müssen, wenn sie auch wirklich benötigt werden. Dies spart Ressourcen und lässt diese gezielter im normalen Browser-Gebrauch einsetzen.

POS

Point of Purchase (POP); Ort des Einkaufs (aus Sicht des Konsumenten) bzw. Point of Sale (POS); Ort des Verkaufs (aus Sicht des Händlers).

Der POS ist also der Ort des Warenangebots (meist Laden bzw. innerbetrieblicher Standort einer Ware im Regal, in einer Verkaufsgondel), an dem die Kunden unmittelbaren Kontakt mit der Ware haben und die deshalb, zur Förderung von Impulskäufen, gezielt mittels Maßnahmen der Verkaufsförderung, angesprochen werden können. Durch zunehmende Verbreitung des Electronic Business wird der POS immer häufiger nach Hause (im privaten Bereich) verlagert.

R.

Redaktionssystem

Ein Redaktionssystem auch Content Management System (Kurzform CMS) genannt, ist eine Software für die Produktion und Organisation von Inhalten. Redaktionssysteme nutzt man vor allem für Printmedien und Websites.

Responsive Design

Responsive Design (auch: Responsive Screendesign, Fluid Screendesign, Responsive Webdesign, Liquid Webdesign) bezeichnet eine erst vor Kurzem entwickelte Design- und Funktionsansatz für Websites, Portale und Web-Applikationen.

Ist eine Website responsive, sieht sie sowohl auf einem 27 Zoll Bildschirm gut aus, als auch auf einem iPhone oder Android Smartphone. Da die Anpassung an den jeweiligen Bildschirm automatisch geschieht, erhält der Nutzer immer eine ideale – und vor Allem ideal lesbare – Seite ausgeliefert.

S.

SEO

SEO steht für search engine optimization und ist die Abkürzung, die international für Suchmaschinenoptimierung genutzt wird.

SQL Datenbank

SQL steht für ‘Structured Query Language’ und ist eine Datenbanksprache, mit der man Datenbestände selektieren, eintragen, aktualisieren und löschen kann. SQL wurde Ende der 70er in San Jose (Kalifornien) entwickelt. Ursprünglich lautete die Bezeichnung SEQUEL, aber weil SEQUEL ein schon eingetragenes Warenzeichen war, wurde es später in SQL umbenannt.

SSL Verschlüsselung

Beim SSL-Protokoll (Secure Sockets Layer) handelt es sich um ein Verschlüsselungsverfahren zur vertraulichen, authentischen und integritätsschützenden Ende-zu-Ende Datenübertragung. Das TLS-Protokoll (Transport Layer Security) ist ein Sicherheitsprotokoll, welches auf SSL aufbaut

Bei der Nutzung eines Kontaktformulars werden personenbezogene Daten nach Art. 4 Nr. 1 DSGVO verarbeitet. Art. 32 Abs. 1, lit. DSGVO legt fest, dass unter der Berücksichtigung von Stand der Technik, der Implementierungskosten, Art, Umfang und Zweck der Verarbeitung, sowie Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen vom Website-Betreiber technische und organisatorische Maßnahmen getroffen werden müssen. In Art. 32 Abs. 1 lit a) DSGVO wird ausdrücklich die Verschlüsselung personenbezogener Daten als eine solche technische Maßnahme benannt.

T.

Template

Ein Template (deutsch Vorlage, Schablone) oder auch Theme dient zur Erstellung von Dokumenten oder Webseiten. Es stellt eine Art „Gerüst“ dar, das einen Teil des Inhaltes oder der Gestaltung vorgibt.

Templates werden als Mustervorlagen in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt. Ob Text-Dokumente, Tabellenkalkulationen oder Design-Programme, immer, wenn bestimmte Dokumente regelmäßig erstellt werden müssen, werden Templates verwendet. Beispielhaft sei eine Mustervorlage für eine Broschüre oder einen Geschäftsbrief genannt. Ein vorher gefertigtes Layout wird über ein Template aufgerufen und an bestimmten Stellen mit Texten oder Fotos und Grafiken ergänzt und gegebenenfalls angepasst.

U.

UI & UX

UI ist das Akronym (Sonderfall der Abkürzung) für User Interface – das Layout der Benutzeroberfläche mit welcher der Benutzer interagiert.

UX ist ein Akronym für User Experience, die Art und Weise, wie der Benutzer eine Benutzeroberfläche verwendet.

URL

Die URL ist die spezifische Web-Adresse einer Website oder Webseite im Internet, z. B. die URL einer Website https://ngoy.de/leistungen.

W.

Web Design

Web Design umfasst viele verschiedene Fähigkeiten und Disziplinen in der Erstellung und Pflege von Webseiten. Die unterschiedlichen Bereiche sind Grafik Design, User Interface Design, Redaktion, und individuelle Programmierung.

Web Design überschneidet sich teilweise in dem weiter gefassten Bereich Webentwicklung. Von Web Designern wird außerdem erwartet das sie ein Bewusstsein für Benutzerfreundlichkeit, Effektivität und Nachhaltigkeit haben.

Web Design

Webserver sind in der Regel von Providern (z.B. All Inkl, 1&1) betriebene Server (englisch server ‚Diener‘, ‚Dienst‘) für das Webhosting.

Auf einem Webserver speichert man somit Webinhalte und stellt dadurch ihre ständige Erreichbarkeit sicher. Wenn Sie also eine Internetadresse in Ihrem Webbrowser aufrufen, ist es stets ein solcher Server, der die einzelnen Website-Bestandteile an Ihren Rechner schickt.

Widget

Bei einem Widget handelt es sich um einen Begriff, der im Web 2.0 für eigenständige und kleine Programmfenster benutzt wird und meist kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden kann.

Dabei handelt es sich um ein kleines Computerprogramm, das in ein anderes Programm integriert wird, besonders als Teil einer grafischen Benutzeroberfläche. Bei der Software können über den Mauszeiger Befehle eingegeben werden oder sie kann eigenständige Funktionen übernehmen wie beispielsweise die Anzeige von Informationen.

Woocommerce

WooCommerce ist ein freies Plug-in für WordPress, welches das Content-Management-System um die Funktionalität eines Onlineshops ergänzt.

Nach den Statistiken hat WooCommerce einen Anteil von ca. 37 % bei E-Commerce-Systemen.

Wordpress

WordPress – Kurzform WP – ist ein Redaktionssystem auf Open Source-Basis. Es gehört zu den meistgenutzten Redaktionssystemen für Internetseiten.

WYSIWYG

Die Abkürzung WYSIWYG steht für What You See Is What You Get. Der Begriff wird am häufigsten in Bezug auf Editoren verwendet, bei welchen Änderungen, die im Bearbeitungsmodus vorgenommen werden, genau so angezeigt werden, wie sie auf der veröffentlichte Webseite später erscheinen werden.

X.

XML Sitemap

Die Ausschreibungssprache XML (Extensible Markup Language) ist ein Universalformat für die Speicherung und Darstellung von Datenbankinhalten in Form einer Textdatei.

Eine XML-Sitemap ist eine maschinenlesbare Auflistung der einzelnen Unterseiten einer Website. Die XML-Sitemap dient der Suchmaschinenoptimierung und kann über die Webmaster Tools bei einer Suchmaschine eingereicht werden. Das beschleunigt in der Regel die Aufnahme und stellt die korrekte Darstellung im Suchmaschinenindex sicher.

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